Allergie adé: Das Immunsystem kann mit Vitalpilzen gezielt unterstützt werden.
Heuschnupfen betrifft jede siebente Person. Den Frühling so richtig genießen, die ersten Sonnenstrahlen auf Spaziergängen durch die Natur einfangen – das alles kommt für Heuschnupfen-Geplagte nicht in Frage. Stattdessen kommen mit jeder neuen Blüte, die im Frühling erwacht auch neue Allergieschübe. Im Körper allergischer Menschen passiert bei Kontakt mit den Pollen eine Überreaktion im Immunsystem. Es versucht die Eindringlinge zu bekämpfen, schießt dabei zu scharf und greift dadurch sogar körpereigene Strukturen an. Im Kampf gegen die Allergie das Immunsystem kategorisch stärken scheint also aussichtslos: es modulieren, Überreaktionen eindämmen ohne es dabei zu schwächen, scheint das Mittel der Wahl. Zu den bereits bekannten Immunmodulatoren gehört „beta-Glucan“, das in hohem Maße in Vitalpilzen vorhanden ist. Von diesen gibt es drei, auf die Mykotherapeut:innen im Zusammenhang mit allergischen Reaktionen wie pollenbedingtem Asthma besonders frequentiert zurückgreifen. Dazu zählen Agaricus blazei, Cordyceps und Reishi.
Der Agaricus blazei ist wegen seiner speziellen Kombination an Inhaltsstoffen sowohl als Speisepilz als auch als Vitalpilz sehr beliebt. Neben dem höchsten Anteil an beta-Glucanen unter allen erforschten Vitalpilzen ist er auch einer der eiweißreichsten Pilze überhaupt.
Der Cordyceps enthält neben den wertvollen, immunmodulierenden beta-Glucanen auch das Cordycepin, dem er seinen Namen verdankt. Cordycepin ist ein „Desoxyadenosin“ und damit eng verwandt mit Adenosin: einem Bestandteil unserer DNA. Die Aminosäuren L-Arginin und L-Tryptophan sorgen für besonders wertvolle Eiweiße. Der Pilz ist damit ein ganz natürlicher Mix aus für den Körper zum Teil essenziellen Inhaltsstoffen, die unsere Gesundheit nachweislich unterstützen können.
Der Vitalpilz Reishi ist reich an B-Vitaminen, Vitamin D2 und beta-Glucanen. Das besondere an ihm ist jedoch der hohe Anteil der Triterpene. Der Naturstoff, der auch in ätherischen Ölen vorkommt, findet seinen Einsatz heutzutage sogar in Medikamenten. In der Naturheilkunde gilt er als Ersatz für Steroidhormone und wird bei Allergien und entzündlichen Prozessen eingesetzt.
Bei konkreten Fragen zur Einnahme und Indikationen raten wir dazu, sich fachspezifisch beraten zu lassen. Im Allgemeinen wird bei akuten Beschwerden zur Verwendung von Extrakten
geraten. Bei präventiver Einnahme kann auf Pulver zurückgegriffen werden.
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