Krisenzeiten zu persönlichen Veränderungen nutzen

„Wie die Farben nach Grauland kamen“ – ein Märchen mit aktuellem Bezug

Sunny, der kleine Wolf, liebt es, durch die Gegend zu streifen. Bei einem seiner Streifzüge kommt er eines Tages nach Grauland und wundert sich sehr. Denn hier ist alles – wie der Name schon sagt – grau und trüb. Die Menschen, die in diesem Land leben, scheinen keine wahre Freude an ihrem Leben zu haben, so Sunnys Beobachtung. Als er eines Tages ein kleines Mädchen trifft, erfährt er die ganze Wahrheit – und die erschreckt ihn sehr.

Denn in Grauland haben die Menschen einfach keine Zeit mehr, weil sie getrieben durch ihren Alltag hetzen. Sie arbeiten oder lernen von morgens bis abends – und nehmen keine Rücksicht mehr aufeinander. Eines Tages jedoch ändert sich alles – denn die Bewohner von Grauland werden von einer Horde wilder Gesellen bedroht. Auf Befehl des Königs, der dieser Bedrohung nichts entgegenzusetzen hat, sollen schließlich alle Untertanen in ihren Häusern bleiben, die Kinder nicht in den Kindergarten und die Schule gehen, die Erwachsenen nicht zu ihrer Arbeit, niemand dürfe auf unbestimmte Zeit Sport machen oder anderen Aktivitäten außerhalb seiner eigenen vier Wände nachgehen. Schließlich sind es der kleine Wolf und eine weise Eule, die helfen, diese Bedrohung abzuwenden. Und was dann geschieht, ist einfach unglaublich …

Das Märchen „Wie die Farben nach Grauland kamen“ erzählt die Geschichte einer Krisenbewältigung. Und ja, es erzählt auch die Geschichte, die sich während der Corona-Pandemie ereignet hat. Aber das Märchen ausschließlich auf Corona zu reduzieren, wäre ein Fehler, denn dieses Märchen kann viel mehr, als nur über eine schwere Zeit hinwegtrösten – es kann Wege aufzeigen, wie man in Krisenzeiten persönliche Veränderungen herbeiführen kann. Und es zeigt, dass mancher Rückschritt von Gewohntem auch großen Fortschritt mit sich bringen kann.

Autorin Judith Zacharias-Hellwig aus Rheinland-Pfalzhat hat bereits erfolgreich zahlreiche Kinderbücher mit sozialer Thematik auf dem Buchmarkt etabliert. Sie ist Heilpädagogin, systemische Therapeutin, Familientherapeutin, Coachin und Supervisorin (DGSF). Judith Zacharias-Hellwig arbeitete mehrere Jahre in der ambulanten Kindertherapie eines Sozialpädiatrischen Zentrums und ist heute als Koordinatorin für einen ambulanten Fachdienst für Integrationspädagogik sowie freiberuflich als systemische Therapeutin und Supervisorin tätig.

Das Buch entstand in Zusammenarbeit mit Jörg A. Gattwinkel SAC, der als Musiker und Theologe seit 2001 in Haus Wasserburg, der Jugendbildungsstätte seiner pallottinischen Gemeinschaft in Vallendar, tätig ist. Dort werden Bildungsveranstaltungen mit Kindern, Jugendlichen und Familien zu gesellschaftspolitischen, persönlichkeitsfördernden und religiösen Themen, Chorprojekte, Liedtage, CD-Produktionen abgehalten.

Zum gedruckten Buch „Wie die Farben nach Grauland kamen“, das als Hardcover- und Taschenbuchausgabe sowie als E-Book zu erhalten ist, auch ein Hörbuch erschienen. Unterlegt mit Musik von Jörg A. Gattwinkel und Ruben Mesado Estrada, in dessen Tonstudio die Audio-Aufnahme erfolgte, haben die beiden Sprecher Julia Prochnow und Frank Eller dieser richtungsweisenden und durch und durch positiven Geschichte Leben eingehaucht. Zum Team dieses besonderen Projekts gehörten zudem Tim Greiner, der bei allen technischen Fragen zur Seite stand, sowie Sabine Gabor, die für die grafische Umsetzung verantwortlich zeichnet.

Bibliografische Angaben:
Judith Zacharias-Hellwig + Jörg A. Gattwinkel
Wie die Farben nach Grauland kamen
Ein Märchen von der Möglichkeit der Veränderung durch Krisenzeiten
ISBN: 978-3-96074-484-9 (Hardcover)
ISBN: 978-3-96074-502-0 (Taschenbuch)
28 Seiten, illustriert
ISBN: 978-3-96074-495-5 (Hörbuch / CD)
Papierfresserchens MTM-Verlag

Das Buch kann über den Buchhandel, Amazon und den Verlag bezogen werden.

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